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Isoflaechen()


Syntax:

Isoflaechen (Layer L, R von, R bis, R delta, R mincol, R maxcol, S name) : Layer
L: ein PunktLayer
von: ab welcher Höhe sollen Isolinien erzeugt werden
bis: bis zu welcher Höhe sollen Isolinien erzeugt werden
delta: Isolinienraster
mincol: welcher Höhe ist die Farbe 100 zugeordnet
maxcol: welcher Höhe ist die Farbe 200 zugeordnet
name: Name des entstehenden Layers

Beispiel:

Isos := Isoflaechen (PunktLayer, 75, 100, 1, 0, 100, "isos");

Beschreibung:

PunktLayer enthält Einpunktpolygone, die jeweils eine Höhe besitzen, die im NumAttribut abgelegt ist (siehe PolyAttr()). Aus dieser XYZ-Punktwolke werden Isoflächen berechnet.

Aus der Punktmenge wird mittels der Delaunay-Triangulierung ein Dreiecksnetz berechnet, aus dem wiederum Isolinien entstehen. Die Außenkanten des Dreiecksnetzes (die konvexe Hülle der Punktmenge) bilden den Rand. Dieser wird benötigt, um offene Isolinien zu schließen.

Von von bis bis werden in der Schrittweite delta Isolinien erzeugt.

Die Isoflächen werden anhand der Höhe ihrer unteren Grenze eingefärbt. Dazu werden generell die Farben 100 bis 200 verwendet. Damit Ergebnisse verschiedener Rechenläufe vergleichbar sind, orientiert sich die Zuordnung der Höhen zu den Farben nicht an der aktuellen Spanne von - bis sondern an der von außen vorzugebenden Spanne mincol - maxcol. Alle Flächen außerhalb dieser Spanne werden schwarz und nicht gefüllt.

Siehe auch Isolinien() und SetShading().



toposoft 19.04.2024