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PolyGlue()


Syntax:

PolyGlue(Polygon p1, Polygon p2, Real ftol) : Polygon
p1: ein Polygon
p2: ein benachbartes Polygon
ftol: Fehlertoleranz in m

Beispiel:

gluedpoly := PolyGlue (poly1, poly2, 10)

Beschreibung:

Verschmilzt die Polygone p1 und p2 zu einem neuen Polygon und liefert dieses zurück. Ist ein Verschmelzen nicht möglich, so wird ein ungültiges Polygon zurückgeliefert.

Verschmolzen werden können zum einen Polygone, die sich Segmente teilen (dasselbe Segment referenzieren). Falls die Polygone sich mehr als ein Segment teilen, können Inseln entstehen. Diese Inseln sind reine Ausschlussflächen, die zwar Inseln des Polygons, jedoch keine selbständigen Polygone sind.

Zum anderen können Polygone verschmolzen werden, die an gegenüberliegenden Seiten eines, ungewünschten Randes liegen. Der Rand durchschneidet gleichsam ein Polygon in zwei Hälften, PolyGlue macht dies wieder rückgängig. Die Randstücke müssen nicht identisch sein. Als Verschmelzungspunkte werden die Mittel der jeweils passenden Endpunkte benutzt. Verschmolzen werden können Punkte, die nicht mehr als ftol m entfernt liegen.

Siehe auch PolyAdjust()



toposoft 27.03.2024