QueryListe()

Syntax:

QueryListe (Tupel t|String s [, nomfmq]) : Relation
t: ein ReiheTupel (erste Form)
s: ein String (zweite Form)
optional: nomfmq: lasse die Felder MaxFocus, MaxTextFoc, MaxQual, TimeStamp leer, Voreinstellung: False

Beispiel:

rel := QueryListe(t)

Beschreibung:

Diese Funktion ermöglicht die Suche nach Zeitreihen, ohne die Zeitreihen als Ergebnis zu erhalten. Statt der Zeitreihen wird eine Relation mit Informationen zu den Zeitreihen geliefert. Dies vereinfacht und beschleunigt den Ablauf, wenn über TopoTower gearbeitet wird.

Das Ergebnis hat die Struktur eines ReiheTupel()s ergänzt um ZRID,MAXFOCUS,MAXTEXTFOC,WRITABLE,MAXQUAL,TIMESTAMP und FILE.

Erste Form: Liefert Tupel mit Informationen aller Zeitreihen, die auf das Muster-Tupel t passen. t muss ein ReiheTupel sein. Ein ReiheTupel kann mit den Funktionen ReiheTupel() oder Attribute() erzeugt werden. Siehe auch Tupel(), SetText() oder SetZahl().

Zweite Form: Der String s enthält eine mit Leerzeichen getrennte Liste von Attribut-Wert-Paaren, die durch = getrennt sind. Werte, die Leerzeichen enthalten, müssen in \q\q eingeschlossen werden.Beispiel:

liste := QueryListe("Ort=Hausen Parameter=\qbenetzter Umfang\q")

Für beide Formen gilt: Für alle Felder außer für Ort, Parameter, Defart und Version kann mittels vorangestelltem Nicht-Zeichen ¬ (Char(172), AltGr-6) erreicht werden, dass der Inhalt negativ gewertet wird, also alle gefunden werden, die nicht auf das Muster passen. Wenn ein Feld mehrere, konkrete Werte enthalten soll, werden diese mit · getrennt (Punkt in Zeilenmitte, auch als \. bzw. AltGr-, ).

Wenn der optionale Parameter nomfmq True ist, werden die Felder MaxFocus, MaxTextFoc, MaxQual und TimeStamp nicht ausgefüllt und diese Aspekte der ZR nicht angefragt, was enorm viel Zeit einspart.

Im Normalfall enthalten die Felder MaxFocus und MaxTextFoc jeweils zwei Zeitpunkte (bzw. bei Real-Reihen zwei Reals), die mit einem Komma getrennt sind. Das Feld MaxQual enthält dann die maximale Qualität über die gesamte ZR und das Feld TimeStamp den Zeitstempel des letzten Schreibezugriffs.

Siehe auch Query() und ZRLToRel().