Sonderzeichen

Escape-Sequenz	Ergebnis
\t	TAB
\n	NEWLINE
\N	"smart" NEWLINE in AG (s.Anm.)
\r	CARRIAGE RETURN
\f	FORMFEED
\A	Ä
\O	Ö
\U	Ü
\a	ä
\o	ö
\u	ü
\s	ß;
\q	" (Gänsefüßchen)
\0	° (Gradzeichen)
\1	Hochgestellte 1
\2	Hochgestellte 2
\3	Hochgestellte 3
\\	\
\p	%
\m	µ
\C	©
\E	Eurozeichen (€)
\/	unsichtbarer Trenner (für Topolingua)
\|	unsichtbarer Binder (für Topolingua)
\#	unsichtbarer Kategorisierer (für Topolingua)
\_	Umklammerung von Tiefstellungen
\^	Umklammerung von Hochstellungen
\(	Beginn einer Hervorhebung
\)	Ende einer Hervorhebung
\xHH	Hexadezimalzahl, Beispiel: \x3C
\.	· (Punkt in Zeilenmitte)
\~	¬ (Negations-Zeichen)
\<SZN>	Steuerzeichen-Name, Beispiel: \<EOT>

Azur verarbeitet den ISO-LATIN1-Zeichensatz. Dieser Zeichensatz ist der Standard auf allen X-Window-Systemen, sowie unter MS Windows. Des Weiteren können alle PostScript-Drucker (ab Level 2) diesen Zeichensatz verarbeiten. Die unteren 128 Zeichen entsprechen dem ASCII-Zeichensatz, ASCII ist also eine Untermenge. Auf den Stellen 128 - 255 finden sich viele nützliche Zeichen, wie Umlaute oder Sonderzeichen. Falls die Eingabe dieser Zeichen über die Tastatur nicht möglich ist, können Azur-Escape-Sequenzen benutzt werden, die in der Tabelle aufgeführt sind.

Es ist nicht möglich, ein % unmittelbar einzugeben, es muss die Escape-Sequenz \p benutzt werden.

Eine weitere Besonderheit ist die Escape-Sequenz \N. Sie erzeugt ebenso wie \n ein NEWLINE, jedoch erst, wenn der String in einem TopoGramm dargestellt wird. Dies ist notwendig, weil \n direkt ein NEWLINE erzeugt, was die Kommunikation zwischen Azur und ag stört.