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IDW()


Syntax:

IDW (ZRList zrl, Real potenz, R wmin, R wmax, Layer L)
zrl: Liste mit Zeitreihen und dem Fokus
potenz: Normalerweise 2, zur alternativen Wichtung der Entfernung
wmin: minimal gültiger Wert
wmax: maximal gültiger Wert
L: Layer mit 3D-Punkten

Beispiel:

IDW (zrl, 2, -45, 45, L)

Beschreibung:

Schätzt auf Grundlage von punktuellen Ausgangsdaten für vorgegebene Punkte nach dem IDW-Algorithmus (Inverse Distanzwichtung) die Werte.

Die Ausgangsdaten werden der Zeitreihenliste zrl entnommen. Dazu werden auf dem Zeitbereich von zrl (siehe SetFocus()) die Zeitreihen gemittelt oder integriert (wenn die Einheit mm/h ist). Die so gewonnenen Werte bilden die Z-Koordinate. Die in den Zeitreihen hinterlegten Koordinaten (siehe SetKoord()) bilden die X- und Y-Werte). Herangezogen werden jedoch nur Werte, die nicht Lücke sind und innerhalb des Bereichs wmin und wmax liegen.

Die vorgebenenen Punkte werden dem Layer L entnommen, der aus 3D-Punkten besteht. Sie liefern die Lage (X,Y). Die Z-Koordinate wird berechnet. Alle Werte, die außerhalb des Wertebereichs wmin bis wmax liegen, werden auf die entsprechende Grenze gezogen. L ist also sowohl Eingangsparameter (X,Y) als auch Ergebnis (Z).

Die potenz ,die im Standardfall 2 sein sollte, kann benutzt werden, um die Distanzen zwischen dem zu berechnenden Punkt und den Ausgangspunkten zu wichten.

Siehe auch Kriging(), RZDBKoords(), LayerToRaster() und StoreRaster()



toposoft 25.04.2024